Das Traumanetzwerk nimmt immer konkretere Formen an. Anfang Oktober hat die Netzwerk-Koordinatorin Verena Kientz ihre Arbeit aufgenommen und bereits Therapeuten getroffen. Nun sucht sie nach kompetenten Helfern, die sich als Sprachmittler ins Netzwerk einbringen wollen.
Das Traumanetzwerk für Flüchtlinge, das von den Freundeskreisen Asyl Lörrach und Rheinfelden sowie vom Arbeitskreis Miteinander ins Leben gerufen wurde, erhält vom Rotary Club Lörrach eine Spende von fast 8700 Euro. Das Geld wird eingesetzt, um das Netzwerk dauerhaft im Landkreis Lörrach zu etablieren.
Am 14. Oktober wurde in der Lörracher Gemeinschaftsunterkunft (GU) im Innocel-Quartier gefeiert. Die Nachbarn aus der Umgebung waren eingeladen, die GU-Bewohner und ihre Lebensverhältnisse bei einer kleinen Feier näher kennenzulernen. Sie bekamen ein vielfältiges Programm und kulinarische Köstlichkeiten geboten.
Der bekannte finnische Regisseur hatte wohl schon länger das Bedürnis, das Thema der illegalen Flüchtlingen in Europa filmisch aufzugreifen. Bei einer Reise durch europäische Küstenstädte fand er Le Havre als geeignete Kulisse für seinen Film, den er im Jahr 2011 drehte.
24 junge Geflüchtete aus vier Ländern haben ihr Kontaktstudium bei der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) in Lörrach aufgenommen. Sie erwartet zunächst ein dreimonatiger theoretischer Sprach- und Fachunterricht und dann eine Praxisphase in einem Unternehmen. Das Kontaktstudium soll die Flüchtlinge befähigen, ein Fachstudium an der DHBW aufzunehmen.